Jung und trotzdem bereits einer der etabliertesten Digital-Journalisten in Österreich – Jakob Steinschaden startet mit 3. August nun sein eigenes Start-Up TrendigTopics.at. Dabei soll es sich um „Twitter für die Digitalbranche“ handeln, wie er im Interview mit helden-von-heute.at verrät. Doch er hat noch mehr zu sagen.
Zunächst zum angesprochenen Projekt: TrendingTopics.at ist der Name für eine neue News-Plattform der Digital-Branche. Gespannt darf man auf die angekündigte „neuartige Funktion“ sein, die „einen deutlichen Mehrwert für den User schaffen“ soll. Ein in diesem Blog bereits mehrfach thematisierter Trend spiegelt sich offenbar bei TrendingTopics.at wider: „es geht neben eigenen redaktionellen Inhalten sehr stark um kuratierte Inhalte aus dem ganzen Netz, die in einem News-Stream sehr übersichtlich und nutzerfreundlich präsentiert werden“ – ähnliche Töne waren zuletzt tatsächlich auch von Twitter zu hören.
Die Brand ist entscheidend für Monetarisierung
Weiters behandelt das Interview die allgegenwärtige Frage nach der Monetarisierbarkeit von Online Content. Steinschaden ist der Meinung, dass das Brand von entscheidender Bedeutung für die Möglichkeit erfolgreicher Paid Content-Modelle ist – eine Ansicht, die ich absolut teile.
Auf die Zukunft der heimischen Medienlandschaft angesprochen holt der zunächst etwas weiter aus und geht generell weiterhin von einer Tendenz werbefinanzierter Inhalte im Boulevard aus. Demgegenüber sieht er sieht er die Chance, qualitative Inhalte zu monetarisieren.
Treffende Ansichten! Das gesamte Interview mit allerhand Perönlichem gibt’s hier: http://helden-von-heute.at/jakob-steinschaden/ – kann man lesen!