Play Stupid Games, Win Stupid Prizes – the Musical!

Play stupid games, win stupid prizes – ein Musical-Konzept über die Absurdität unserer Zeit.

Genre: Politisches Satire-Musical mit schwarzem Humor und gesellschaftskritischen Inhalten

Zielgruppe: Erwachsene und junge Erwachsene, die sich für gesellschaftliche und politische Themen interessieren und gleichzeitig schwarzen Humor und Satire schätzen


Logline

Eine bissige, provokative und komische musikalische Reise durch die absurden Höhepunkte der letzten Dekade, in der die „Spiele“ unserer Zeit und ihre „Preise“ auf die satirische Bühne gebracht werden.


Synopsis

„Play Stupid Games, Win Stupid Prizes“ entführt das Publikum in eine kaleidoskopische Reise durch die größten gesellschaftlichen und politischen Absurditäten der letzten Jahre: Brexit, Trump, Superreiche im Weltraum, Roe vs. Wade, die COVID-19-Pandemie und die Klimakrise. In einer Abfolge von satirischen Episoden wird die Frage gestellt, welche „Preise“ unsere Gesellschaft für das Spielen dieser „dummen Spiele“ zahlt.

Durch die Szenen führt eine überzeichnete Figur, „Die Welt“, die das Publikum als Erzähler und Kommentator durch die einzelnen Episoden begleitet. Mit jeder Episode kommt sie zunehmend ins Schwitzen und hat mit der Hitze zu kämpfen. Mit ironischem Blick und einer Mischung aus Zynismus und Melancholie fragt die Welt immer wieder, ob wir aus der Vergangenheit jemals lernen werden.


Struktur & Aufbau

Zwei Akte

  • Länge: ca. 2,5 Stunden mit einer Pause nach dem ersten Akt
  • Format: Jede Szene behandelt ein eigenständiges Thema, ist aber durch wiederkehrende Figuren, Running Gags und die Figur der Welt als Erzähler miteinander verbunden

Hauptszenen & Songs

Akt 1

  1. Szene 1 – Brexit „Brexit Blues“
    • Handlung: Großbritannien feiert seinen Brexit-„Erfolg“ mit einem übertriebenen Karneval, der langsam zerfällt, als die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen einsetzten.
    • Song: „Brexit Blues“ – Ein fröhlicher Song im britischen Pub-Stil, der die Ironie zwischen dem versprochenen „Sieg“ und der Realität beleuchtet.
  2. Szene 2 – Trump und die Mauer „Build That Wall!“
    • Handlung: Trump als überzeichnete Figur baut eine „Mauer“ aus absurden Objekten, umgeben von einem patriotischen Ensemble, das sein Projekt in himmlischen Tönen lobt.
    • Song: „Build That Wall!“ – Eine patriotische Hymne, die sich zu einem Crescendo steigert, bis die Widersprüche der Mauerideen ins Chaos münden.
  3. Szene 3 – Superreiche und die Klimakrise „Space Race 2.0“
    • Handlung: Karikaturen von Musk, Bezos und Branson starten ihre Raketen in den Weltraum, während die Erde in Flammen steht.
    • Song: „Space Race 2.0“ – Ein hymnisches, ironisches Stück über den „Fortschritt“, der die Realität ignoriert.
  4. Szene 4 – Social Media und Fake News „Filter Reality“
    • Handlung: Influencer posieren inmitten globaler Katastrophen und übermitteln lächerliche Botschaften an ihre Follower.
    • Song: „Filter Reality“ – Ein poppiger, ironischer Song über Fake News und die verzerrte Weltwahrnehmung durch soziale Medien.

Akt 2

  1. Szene 5 – Roe vs. Wade „Back to the Past“
    • Handlung: Eine Gruppe von Frauen reflektiert über den Verlust von Rechten, die ein halbes Jahrhundert lang sicher waren.
    • Song: „Back to the Past“ – Eine düstere Ballade über die Trauer und die Wut, die durch die Abschaffung von Roe vs. Wade ausgelöst wurden.
  2. Szene 6 – Nordkoreanische Soldaten in der Ukraine „The Soldier’s Secret“
    • Handlung: In einer surrealen Szene entdecken nordkoreanische Soldaten ihre Sehnsucht nach Freiheit und Unterhaltung in einem fremden Krieg.
    • Song: „The Soldier’s Secret“ – Ein melancholischer Song über die Absurdität der Unterdrückung und heimliche Sehnsüchte.
  3. Szene 7 – Kulturelle Kriege „Woke vs. Joke“
    • Handlung: Eine absurde Darstellung kultureller Konflikte, bei der die Figuren über ihre eigene Identität stolpern.
    • Song: „Cancel Carousel“ – Ein schneller Song, der die endlosen Konflikte und Identitätskämpfe karikiert.
  4. Finale – „Play Stupid Games, Win Stupid Prizes“
    • Handlung: Die „Welt“ resümiert die absurde Spirale unserer Entscheidungen. Der Chor tritt auf, um den ironischen Refrain zu singen und das Publikum zu einem letzten Nachdenken anzuregen.
    • Song: „Play Stupid Games, Win Stupid Prizes“ – Ein hymnisches Finale, das mit einem humorvollen, bittersüßen Appell endet.

Musikstil und Stimmung

Die Musik ist ein Mix aus Pop, satirischen Hymnen, Balladen und schnellen, tanzbaren Stücken. Jedes Lied ist eingängig, oft ironisch und mit einem satirischen Unterton versehen. Der musikalische Stil ist breit gefächert und variiert je nach Thema der Szene.

Bühnenbild und Inszenierung

  • Minimalistisch und wandlungsfähig: Die Bühne verwandelt sich mit wenigen Elementen schnell von einem britischen Pub zu einer Weltraumplattform oder einer Social Media-Landschaft.
  • Absurde Requisiten: Übertriebene und cartoonhafte Requisiten (wie eine übergroße Trump-Mauer aus Tweets) verleihen der Inszenierung eine humorvolle und surrealistische Note.
  • Kostüme und Maske: Charaktere wie Trump und die Superreichen tragen übertriebene Kostüme, die ihre Persönlichkeiten karikieren, während das Ensemble flexibel und wandelbar bleibt.

Inspiration und USP

„Play Stupid Games, Win Stupid Prizes“ orientiert sich an den Erfolgsfaktoren von „The Book of Mormon“: respektloser Humor, provokante Themen und Ohrwurm-Songs. Durch den schwarzen Humor und die satirischen Überzeichnungen wird die Absurdität der modernen Welt ins Rampenlicht gestellt, ohne den Zeigefinger zu erheben.


Warum dieses Musical jetzt wichtig ist

In einer Zeit, in der globale Krisen und kulturelle Konflikte die Nachrichten dominieren, bietet „Play Stupid Games, Win Stupid Prizes“ eine Plattform, um diese Themen mit Humor und Tiefe zu reflektieren. Das Musical lädt das Publikum ein, über das eigene Handeln nachzudenken und eine gewisse Absurdität unserer Zeit zu erkennen – und vielleicht darüber zu lachen, statt zu verzweifeln.


Potenzielle Bühnen und Vermarktung

Das Musical richtet sich an ein breites, urbanes Publikum und eignet sich hervorragend für große Bühnen in Metropolen wie New York, London oder Berlin. Durch gezielte Vermarktung und eine medienwirksame Premiere könnte das Stück ein echter Publikumsmagnet werden und Diskussionen anstoßen.

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